Für mich ist es im Alltag wichtig, dass ich den Sächsischen Bildungsplan spielerisch in
den Alltag einbinde ohne dabei Druck und Zwang auf die Kinder auszuüben.
Ich rege die Kinder
gerne mit einfachen Gegenständen an, eigene Ideen zu entwickeln.
Unterstützt werden sie dabei
von mir, in Ihren Wünschen und Bedürfnissen, sowie in der Entwicklung Ihrer
Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit.
Einfache Gegenstände
können 15 kleine Tritthocker und verschieden farbige Balancepads sein, die von
mir in den Raum aufgestellt werden.
Dabei bringt sich jedes
Kind entsprechend seines Entwicklungsstandes mit ein.
Die 6 Bildungsbereiche, werden dabei ganz einfach und spielerisch umgesetzt und lassen sich gut dokumentieren.
1. Somatische Bildung
Zielgerichtet
nach Gegenständen greifen;
2. Soziale Bildung
Mit anderen Kinder Spielen u. Ideen austauschen; beim Spielen Gegenstände teilen; warten bis es dran ist; Rücksicht nehmen; anderen helfen; übliche Gesten einsetzen (Bitte, Danke)
3. Kommunikative Bildung
1-4
Wort Sätze bilden;
4. Ästhetische Bildung
im
Spiel unterschiedliche Rollen einnehmen;
5. Naturwissenschaftliche Bildung
konstruieren
und bauen;
6. Mathematische Bildung
Unterscheidung: klein und groß, hoch und runter, oben und unten; Gegenstände gleichmäßig verteilen
Mein Hauptanliegen besteht darin, kompetent und liebevoll die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.
Dabei ist für mich von großer Bedeutung eine liebevolle Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder sich wohl und geborgen fühlen. Ich bin für die mir anvertrauten Kinder jederzeit ansprechbar und verfügbar und unterstütze sie in ihren Wünschen und Bedürfnissen sowie in der Entwicklung ihrer Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit.
Ich begreife die Kinder dabei als vollwertigen Menschen, den ich respektiere und wertschätze. Demgemäß steht im Vordergrund meiner Pädagogik das Kind mit seiner Persönlichkeit, seiner Entwicklung, seinen Erfahrungen und Erlebnissen wahrzunehmen.
Die Erziehung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kinder nach Zuwendung – Abstand, Geborgenheit – Freiheit, Bewegung – Ausruhen, nach Spielen, sinnlicher Wahrnehmung, mentalen Herausforderungen und kreativem Gestalten.
Mein Ziel ist auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder ihre sprachliche Ausdrucksfähigkeit gemäß ihrem Entwicklungsstand ausbilden können.
Die Sprachentwicklung fördere ich beispielsweise durch viel Reden mit den Kindern, freie Erzählungen, erklären, vorlesen und singen.
In ihrem Streben nach Selbstständigkeit unterstütze ich die Kinder, ohne sie jedoch zu überfordern. Was und wie viel ein Kind selbstständig tun kann, ist für mich in erster Linie vom individuellen Entwicklungsstand und vom Vertrauen des Kindes in die eigenen Fähigkeiten und nicht allein vom Alter abhängig.
Die Kinder dürfen bei mir vieles allein ausprobieren, natürlich aber nur, soweit sie es selbst wollen und dazu schon in der Lage sind, und ich bin selbstverständlich immer dabei, um bei Bedarf zu helfen.